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Hier finden Sie Nachrichten und Kuriositäten zu Schmuck, Uhren, Edelsteine und mehr.
Wichtig bei Verwendung von Desinfektionsmittel
Die Deutsche Stiftung Edelsteinforschung (DSEF) warnt vor Anfälligkeiten von Oberflächen bei der Verwendung von Desinfektionsmitteln. Bei den aus Hygienegründen derzeit häufig eingesetzten Mitteln handelt es sich meist um hochprozentige ethanol- oder propanol- basierte Alkohol-Wassergemische, die oft auch Rückfetter, Parfüm und Farbstoffe enthalten. Verschiedene Edelsteine vertragen laut DSEF den täglich mehrmals wiederholten Kontakt nicht. Deshalb sei zu empfehlen, Arm-, Hand- und Fingerschmuck vor der Desinfektion mit alkoholhaltigen Mitteln abzulegen. Besonders gefährdet sind organische Substanzen und biogene Minerale wie z.B. Bernstein, Elfenbein, Perlen und Korallen. Weiterhin zählen poröse und rissige Steine dazu sowie Exemplare, die mit organischen Füllmaterialien (Öl, Harz, Wachs) behandelt wurden, wie z.B. Jade, Türkis, Lapislazuli, Opal und Smaragd. Auch bei gefärbten Materialien sei Vorsicht geboten. Edelsteine wie etwa Diamanten, Rubine, Saphire, Aquamarine, Tansanite, Granate, Topase, Citrine und Amethyste oder Chrysoberylle sind laut DSEF kaum anfällig gegenüber Desinfektionsmitteln. Bei behandelten Cabochon Qualitäten könnte es allerdings problematisch werden. Das DSEF empfiehlt, Schmuck vor der Desinfektion abzulegen.
Weltgrößte Kuckucksuhr
In Schonach im Schwarzwald befindet sich seit 1997 die weltgrößte Kuckucksuhr - die Hauptattraktion des Uhrenparks Eble.
Mit dem Bau haben die Uhrmachermeister Ewald und Ralf Eble ihr Können auf die Spitze getrieben. Dabei orientierten sie sich an jahrhundertealten Bauplänen ganz nach der Schwarzwälder Handwerkstradition - nur dass ihre Uhr 60-mal so groß ausfiel. Die Kuckucksuhr ist gut viereinhalb Meter hoch und wiegt sechs Tonnen. Der Kuckuck selbst bringt 150 Kilogramm auf die Waage, das schwingende Pendel misst acht Meter. Die Besucher können in die Uhr hineingehen und während des Betriebs die eindrucksvolle Mechanik bestaunen. Die Uhr wurde 1994 nach fünfjähriger Bauzeit fertiggestellt und sicherte sich drei Jahre später einen Platz im Guinness-Buch der Rekorde, den sie bis heute hält.
Quelle: Kopp Verlag
Diamantenbergwerk Mir ( Übersetzt - Frieden )
Um den Bedarf der Sowjetunion an Diamanten in Industriequalität zu decken, befahl Josef Stalin nach dem Zweiten Weltkrieg die Erschließung dessen, was später einmal das zweitgrößte von Menschenhand geschaffene Loch der Welt werden sollte. Die riesige Mine hat einen Durchmesser von 1.200 Meter und eine Tiefe von 525 Meter. Die Mine ist am Rand der kleinen sibirischen Stadt Mirny. Es wurde von 1957 – 2001 in Tagebau abgebaut. Seit 2009 wird wieder gefördert, allerdings nur im Untertagebau.
Quelle: Kopp Verlag
Sensationsfund: Der Goldhort von Gessel ist ein bronzezeitlicher Depotfund, der bei systematischen archäologischen Voruntersuchungen zum Bau der Nordeuropäischen Erdgasleitung (NEL) im April 2011 unweit des Syker Ortsteils Gessel im Landkreis Diepholz in Niedersachsen entdeckt wurde. Es handelt sich um einen Geschlossenen Fund mit 117 Teilen aus Gold bei einem Gesamtgewicht von etwa 1,7 Kg. Der Fund, der rund 3300 Jahre ungestört im Erdboden gelegen hat, gehört nach dem Eberswalder Goldschatz zu den größten prähistorischen Hortfunden von Gold in Mitteleuropa.
Quelle: Wikipedia
Wieso gibt es für die Fliegerei spezielle Uhren ?
Die Zeitmessung ist ein zentraler Parameter zur Berechnung der Position eines Flugzeugs gegenüber dem Boden. Denn Navigation ist nichts anderes als die Kombination von Flugrichtung, Geschwindigkeit und Zeit.
Zu den Frühzeiten der Fliegerei in den 1920er-Jahren hatten Uhren unter idealen Bedingungen eine Ganggenauigkeit von einer Minute am Tag. Das heißt pro Stunde 2,5 Sekunden Abweichung. Das mag nach wenig klingen. Nehmen wir aber an, ein Flugzeug flog mit 200Km/h, dann macht diese Ungenauigkeit nach zwei Stunden Flug bereits rund 300 Meter aus. Nehmen wir zusätzlich an, dass Vibrationen, Fliehkräfte und Temperaturunterschiede die Ungenauigkeit noch erhöhen, sagen wir mal auf 5 Sekunden pro Stunde, liegt der Positionsfehler nach 2 Stunden Flugzeit bereits bei 600 Metern. Mit der damals üblichen Methode der Koppelnavigation, addiert sich der Fehler dann mit jedem Kurswechsel. Und der Pilot würde nie an seinem Ziel ankommen. Deshalb zeichneten sich Fliegeruhren schon früh durch eine sehr hohe Präzision aus. Ihre Bauweise ist darauf ausgelegt, den Belastungen und Vibrationen, die beim Fliegen auftreten können, standzuhalten.
Quelle: The Watchbox
Seltener Diamant für 41 Millionen Euro versteigert
Ein seltener blauer Diamant hat bei einer Auktion in Genf 39,5 Millionen Schweizer Franken erzielt. Der 17,61 Karat schwere Edelstein namens " Bleu Royal " gehört damit laut einer Sprecherin des Auktionshauses Christie´s zu den zehn teuersten Juwelen, die jemals versteigert worden sind. Den Zuschlag bekam ein anonymer privater Sammler, der sich gegen zwei Mitbieter durchsetzte. Der auf einen Ring gefasste " Bleu Royal " ist nach Angaben von Christie´s der größte lupenreine Diamant von leuchtend blauer Farbe, der jemals bei einer Auktion angeboten worden ist. Der Schätzwert des etwa 13 Millimeter langen und 8 Millimeter breiten tropfenförmigen Steins lag in einer Bandbreite zwischen 32,8 und 46,8 Millionen Euro.
Quelle: Reuters 11.23
Rolex: Frankreichs Wettbewerbsbehörde verhängt 91,6 Millionen Euro Strafe.
Der Grund: Rolex habe den Wettbewerb eingeschränkt, in dem seinen Handelspartnern mehr als 10 Jahre lang der Online-Verkauf der begehrten Uhren untersagt wurde. Die Kartellwächter ordneten die strikten Verbotsvorgaben seitens Rolex als schwerwiegend ein, "da sie darauf hinauslaufen, einen Vertriebskanal zum Nachteil von Verbrauchern und Einzelhändlern zu schließen, obwohl der Online-Vertrieb von Luxusprodukten, einschließlich Uhren, in den letzten 15 Jahren boomt". Rolex hatte sich darauf berufen, dass das Online-Verkaufsverbot notwendig war, um das eigene Markenimage zu bewahren und Verbraucher vor Fälschungen und Replika zu schützten. Die Kartellwächter bestreiten zwar nicht die Legitimität dieser Ziele, ist aber der Ansicht, dass das Verbot des Online-Verkaufs keine verhältnismäßige Maßnahme ist. Die französische Wettbewerbsbehörde führte aus, dass die Einzelhändler nicht nur untereinander konkurrierten, sondern auch mit den Online-Vertriebskanälen der Hersteller in Konkurrenz stünden. Wettbewerber wie Richemont oder die Swatch Group vertrieben ihre Uhren auch online, sowohl auf der eigenen Website als auch über Konzessionäre und schadeten damit nicht ihrer Markenwahrnehmung.
Quelle: GZ1223
Arnold Schwarzenegger vom Zoll gestoppt
Als Arnold Schwarzenegger für eine Versteigerung einer Uhr von Audemars Piguet einreiste, machte er die Rechnung ohne die Münchner Zollbeamten. Der "Terminator" wollte das eigens für ihn konzipierte Modell "Arnold Classic Watch" von Audemars Piguet für den guten Zweck versteigern. Das auf 20 Exemplare limitierte Modell sollte Einnahmen für die Schwarzenegger Climate Inititative einbringen. Leider hatte der österreichisch-amerikanische Schauspieler die Uhr nicht bei der Einreise angemeldet und "durfte" prompt eine etwas längere Bekanntschaft mit dem Zoll machen. Er musste allerdings mehrere Tausend Euro zahlen und sie dann zur Versteigerung mitnehmen.
Quelle: GZ0124
Der Schatz von Eberswalde ist ein Goldschatz von 2,59 kg Gewicht. Er wurde 1913 in Heegermühle, heute ein Ortsteil im Westen von Eberswalde, Brandenburg, entdeckt. Er gilt als bedeutendster mitteleuropäischer Bronzezeit-Fund und ist der größte vorgeschichtliche Goldfund in Deutschland. Er ist ein Teil der Beutekunst in Russland. Der Schatz stellt möglicherweise das Lager eines Kaufmanns dar. Neue Forschungen gehen aber davon aus, dass die Pretiosen sich einst im Besitz einer hochgestellten Persönlichkeit befanden. Der Schatz wird auf das 10.oder 9. Jahrhundert v. Chr. datiert und fällt damit in die Periode der mitteleuropäischen Spätbronzezeit. Der Depotfund wurde in einem bauchigen Tongefäß mit Deckel gelagert. In ihm waren acht goldene Schalen enthalten, in denen sich wiederum 73 Goldgegenstände befanden. Bei den Schalen handelt es sich um dünnwandige, getriebene Goldgefäße mit zahlreichen Ornamentverzierungen. Weitere Fundstücke waren Halsringe,Armbänder, Spangen und 60 Armspiralen.
Quelle: Wikipedia
Größter Rohdiamanten-Fund seit 300 Jahren.
Wie die australische Firma Lucapa Diamond Company mitteilt, wurde im afrikanischen Angola in der Lulo-Mine im Nordosten des Landes ein rosafarbener 170 Karat (34 Gramm), mit dem Namen "The Lulo Rose" gefunden. Der größte Fund eines Rohdiamanten seit 300 Jahren. Der Minister für Mineralressourcen, Diamantino Azevedo sagt, der Rekordfund zeigt, Angola weiterhin als wichtigen Akteur auf der Weltbühne des Diamantenabbaus. Nach Angaben der angolanischen Regierung, die Partnerin der Lulo-Mine ist, handelt es sich um einen Diamanten des Typs IIa. Einer Kategorie, die besonders seltene Steine umfasst.
Quelle: Plus 24, 8.22
Schatzsucher hat den größten Goldnugget gefunden
Ein Schatzsucher in England hat das möglicherweise größte Goldnugget gefunden, das jemals in diesem Land gefunden wurde. Richard Brock entdeckte das 64,8 Gramm schwere Goldnugget in den Shropshire Hills in England. Der geschätzte Wert liegt zwischen 35.000 Euro und 46.600 Euro, erklärt Mullock Jones, die den Verkauf abwickelt.
Quelle: Business Insider 03.24